
Das Sinnema- Team der evangelischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit dem “Dorfhaus Kinoteam” zeigt im Dorfhaus.
lieber leben
Der ebenso junge wie schlagfertige Sportler Benjamin (Pablo Pauly) kommt nach einem schweren Unfall, bei dem er sich einen Halswirbel gebrochen hat, in ein Reha-Zentrum. Benjamin wird wohl für den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen und ist fortan selbst für die simpelsten Dinge auf die Hilfe von Pflegern wie der ungeschickten Christiane (Anne Benoît) oder dem stets gut gelaunten Jean-Marie (Alban Ivanov) angewiesen. Er lernt eine Reihe von anderen Patienten kennen, darunter Farid (Soufiane Guerrab), der ebenfalls im Rollstuhl sitzt, sowie Toussaint (Moussa Mansaly) und Steve (Franck Falise), die sich wie Benjamin nicht unterkriegen lassen. Und dann ist da noch Samia (Nailia Harzoune), in die sich Benjamin auf Anhieb verliebt. Schnell stellen er und seine neuen Freunde fest, dass es gemeinsam viel leichter ist, sich mit seinem Schicksal zu arrangieren…
epd Film resümiert:
Ein »großer kranker Körper«, der rappt: Fabien Marsaud, der als Slam-Poet Grand Corps Malade bekannt wurde, hat sein eigenes autobiografisch angehauchtes Buch über das Gesundwerden unter Schwerkranken verfilmt.
während der Kinoblog zusammenfasst:
„Lieber Leben“ ist ein filmisches Meisterwerk, dass zwischen Melancholie und Depression die richtige Balance findet. Realitätsgetreu zeigt er unter anderem wie durch Humor, kleinen Fortschritten eine Krankheit zu besiegen, wahre Glücksmomente aufkommen, die selbst dem Außenstehenden intensiv vermittelt werden können.
Komödie / Drama (106 Minuten) FSK 6 Jahre
Der Eintritt ist frei

Das Sinnema- Team der evangelischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit dem “Dorfhaus Kinoteam” zeigt im Dorfhaus.
Master Cheng in Pohjanjoki
Nach dem Tod seiner Frau reist der Küchenchef Cheng (Pak Hon Chu) mit seinem kleinen Sohn Nunjo (Lucas Hsuan) in ein abgelegenes Dorf in Finnland, um sich mit einem alten finnischen Freund zu treffen, den er einmal in Shanghai getroffen hat. Bei der Ankunft im Dorf scheint niemand seinen Freund zu kennen, aber die örtliche Café-Besitzerin Sirkka (Anna-Maija Tuokko) bietet ihm eine Unterkunft an und im Gegenzug hilft Cheng ihr in der Küche, die die Einheimischen nun mit den Köstlichkeiten der chinesischen Kulinarik überrascht. Allmählich ermutigen seine Speisen die sehr unterschiedlichen Kulturen dazu, sich zu verbinden, und Cheng wird bald ein gefeiertes Mitglied der dörflichen Gemeinschaft. Leider läuft sein Touristenvisum demnächst aus und es liegt an den Bewohnern des Dorfes, einen Plan auszuarbeiten, der es Cheng ermöglicht, in Finnland zu bleiben.
Programmkino.de meint:
Kino und Kochen gibt gemeinhin ein gutes Rezept für ein gelungenes Unterhaltungsmenu – wie der Publikumspreis bei den Nordischen Filmtagen Lübeck bestätigt.
während prisma urteilt:
Wunderschöne finnische Landschaften und eine berührende Culture-Clash-Geschichte: Mika Kaurismäki meldet sich mit “Master Cheng in Pohjanjoki” eindrucksvoll zurück – auch wenn er den Bogen manchmal überspannt.
Komödie / Romanze (114 Minuten) FSK 6 Jahre
Der Eintritt ist frei