Referent: Richter a.D. Friedrich Haberstroh
Eingeladen sind Menschen jeden Alters, die sich zum wichtigen Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung informieren wollen.
Dieses Thema ist tatsächlich auch für jüngere Menschen interessant, bedenke man, dass bei Entscheidungsunfähigkeit aufgrund Unfall oder sonstigem Unglück nicht automatisch die Eltern einer Volljährigen / eines Volljährigen entscheidungsfähig sind, wenn man für einen solchen Fall keine Vorsorge getroffen hat. Ehepartner haben ein sogenanntes Notvertretungsrecht, welches ohne entsprechende schriftliche Regelung aber begrenzt ist.
Sind keine Reglungen getroffen, wird ein in vielen Fällen ein kostenpflichtiges Betreuungsverfahren eingeleitet werden, welches in geeigneten Fällen durch entsprechende Vorsorge vermieden werden kann.
Wie man das auf möglichst einfache Weise tun kann wird uns Herr Haberstroh fachkundig erklären. Im Anschluss an den Vortrag dürfen gerne Fragen gestellt werden.
